Am Fachanlass Prävention für Arbeitgebende zeigten die Previs Vorsorge und PK Rück auf, wie wichtig psychische Gesundheit und generationenübergreifendes Verständnis am Arbeitsplatz sind, um Arbeitsausfälle und Invalidität zu vermeiden.
«Prävention wirkt, aber sie geschieht nicht einfach von allein», betonte Martin Friedli, Geschäftsführer der Previs Vorsorge, zum Auftakt der vor Ort und online sehr gut besuchten Fachtagung für Arbeitgebende. Und er rief in Erinnerung, dass die Risikoprämien, die Arbeitgebende und Arbeitnehmende für den Versicherungsschutz bei Invalidität oder Todesfall bezahlen, stets einen Spiegel der Leistungsfälle darstellten.
Für die wichtigen Themen Prävention und Wiedereingliederung arbeitet die Previs eng mit ihrer Rückversicherungspartnerin PK Rück zusammen. Regina Knöpfel, CEO der PK Rück, erläuterte anhand aktueller Zahlen die Entwicklung von Arbeitsunfähigkeit und Invalidität und zeigte auf, wie gezielte Prävention und Case Management Wiedereingliederungen nachhaltig fördern und die Invaliditätsquote senken können.
Gesundheitspsychologin Ronia Schiftan machte in ihrem Referat eindrücklich erlebbar, weshalb gerade die Generation Z psychisch unter Druck steht. Und sie legte dar, wie Unternehmen mit echtem Dialog und Fördern des gegenseitigen Verständnisses Brücken zwischen den Generationen bauen können. Zentral dabei: die Selbstfürsorge der Führungskräfte.
Die angeregte Fragerunde und der anschliessende Apéro boten Gelegenheit, Erkenntnisse zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. Die Fachtagung machte deutlich: Prävention ist Teamarbeit zwischen Arbeitgebenden, Mitarbeitenden und Gesundheits- oder Vorsorgepartnern – sie geschieht nicht einfach von allein.
gesund@work
Unter dem Motto gesund@work beleuchten wir das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Dazu gehören Hintergrundinformationen, Werkzeuge und Tipps zur Prävention, zum Umgang mit Absenzen, zur Wiedereingliederung und zu den Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit.