Die Previs Vorsorge verwaltet ein Gesamtvermögen von ca. CHF 6.3 Mrd. und unterhält mit der UBS wie der Credit Suisse seit vielen Jahren Geschäftsbeziehungen.

Die UBS verwahrt im Rahmen des Global Custody (Depotbank) unsere Wertschriften und stellt das Fondsmanagement für unsere Einanlegerfonds sicher.

Die Zusammenarbeit mit der Credit Suisse beschränkt sich im Wesentlichen auf die Vermögensverwaltung. Sei dies durch bei uns gehaltene CS-Fonds (Immobilien und Infrastruktur) sowie einem Obligationenmandat. Die diesbezüglichen Risiken sind operationeller Natur. Das heisst, die Titel werden in unseren UBS-Depots gehalten und das Risiko bezieht sich lediglich auf die Verwaltung der darin gehaltenen Vermögenswerte. In unseren Aktien- und Obligationenstrategien halten wir direkte Positionen: einerseits Aktien der Credit Suisse (rund CHF 3 Mio., Wert Börsenschlusskurs 17.3.2023), welche durch den definierten tiefen Übernahmepreis von CHF 0.76 einen deutlichen Abschreiber erfahren werden. Obligationen halten wir im Umfang von knapp CHF 17 Mio., wovon CHF 16.3 Mio. besichert (z.B. erstklassige Hypotheken) sind. Auf diesen besicherten Papieren ist – Stand heute – keine Abschreibung zu erwarten.

Wir verfolgen den Verlauf der Geschehnisse aufmerksam und beurteilen die Situation laufend. Grundsätzlich erwarten wir, dass die Kurse in verschiedenen Anlagekategorien auf Grund der Turbulenzen an den Finanzmärkten schwanken werden. Wie in der Vergangenheit setzen wir in solchen Situationen auf Kontinuität und halten an unserer auf Langfristigkeit ausgelegten Anlagestrategie fest.